Altersgerechte Assistenzsysteme
Service für ältere Mieter:innen für ein langes und selbstbestimmtes Leben in der eigenen Wohnung
Die meisten älteren Menschen wollen so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden führen – ein Wunsch, den die ABG voll und ganz unterstützt.
Gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz und weiteren Firmen und Organisationen bietet die ABG Altersgerechte Assistenzsysteme an. Eine Technik, die einfach zu installieren ist und das Leben sicherer macht.
Nach einem Sturz in der Wohnung kann es, ohne technische Unterstützung, lange dauern, bis Hilfe kommt. Das gilt erst recht bei einem Schlaganfall. Dann zählt jede Minute. Mit zunehmendem Alter können selbst alltägliche Handlungen Risiken in sich bergen. Eine überlaufende Badewanne kann zu großen Schäden und hohen Kosten führen, eine versehentlich nicht abgestellte Herdplatte bedeutet sogar Lebensgefahr. Hinzu kommt, dass ältere Menschen, die alleine leben, oft ein dauerndes Gefühl der Unsicherheit haben, das die Lebensqualität mindert. Das gilt auch für die Angehörigen, die ebenfalls häufig in ständiger Sorge um die Eltern leben.
Hier bieten Altersgerechte Assistenzsysteme Sicherheit.
Das System baut auf dem seit vielen Jahren bewährten Hausnotruf auf und besteht aus:
- einer Basisstation in der Wohnung, die über Funk mit Sensoren verbunden ist,
- unterschiedlichen per Funk gesteuerten Sensoren, die in der Wohnung angebracht sind oder am Körper getragen werden und
- einer Hausnotrufzentrale beim Deutschen Roten Kreuz, an die über die Basisstation im Notfall ein Alarm gesendet wird.

Die Bedienung ist einfach: An der Basisstation kann mit einem einfachen Knopfdruck die Hausnotrufzentrale des DRK oder eine Serviceeinrichtung der ABG gerufen werden. Gleiches gilt für einen tragbaren Funkhandsender. Dazu kommen Sensoren, die bei Sturz, Gasaustritt, Hitzeentwickling in der Wohnung, Wasser auf dem Boden und in vielen anderen kritischen Situationen automatisch Alarm auslösen.
Kommt es zu einem Alarm, fragen Mitarbeiter:innen der Rufzentrale nach, ob es sich tatsächlich um einen Notfall handelt, und leitet dann sofort die notwendigen Maßnahmen ein. Die Nutzer:innen des Systems können auch sicher sein, dass ihre Privatsphäre voll und ganz geschützt bleibt. Das Projekt wird deshalb zum Thema Datenschutz auch durch das "House of IT" in Darmstadt begleitet.
Die Projektpartner:

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