30.06.2022

Stadt und ABG FRANKFURT HOLDING schreiben aus: Konzeptverfahren für gemeinschaftliches Wohnprojekt im Hilgenfeld

„Wir unterstützen seitens der Stadt Frankfurt seit einigen Jahren Wohnprojekte, die mit einem gemeinschaftlichen Konzept bauen und wohnen möchten. Bisher wurden Liegenschaften in unterschiedlichen Stadtteilen an einzelne Wohngruppen vergeben", sagt Sport- und Planungsdezernent Mike Josef. „Im Juli wird nun eine Fläche im Neubaugebiet Hilgenfeld ausgeschrieben. Das ist eine tolle Chance für Wohnprojekte, die überzeugende Ideen zum gemeinsamen Wohnen und Leben vorlegen können." Partner des Konzeptverfahrens ist die ABG FRANKFURT HOLDING, die das Quartier Hilgenfeld entwickelt.

Übersichtsplan Baugebiet Hilgenfeld. Copyright: Stadtplanungsamt Frankfurt am Main


Von den voraussichtlich rund 850 Wohneinheiten, die am Hilgenfeld entstehen, wurden 15 Prozent für das gemeinschaftliche und genossenschaftliche Wohnen vorgehalten. Die ausgeschriebene Fläche liegt an einem der Stadtteilplätze im nördlichen Bereich des Gebietes. Auf dem Grundstück sollen circa 1300 Quadratmeter Bruttogrundfläche als Wohnprojekt realisiert werden. In direkter Nachbarschaft entstehen weitere gemeinschaftliche Wohnprojekte, was die Lage besonders interessant macht, da Synergien genutzt werden können.

„Im Hilgenfeld entsteht in attraktiver Stadtrandlage ein zukunftsorientiertes und vielfältiges Stadtquartier mit einer guten Infrastruktur. Aktuell führen wir vorbereitende Maßnahmen für den Baubeginn in der zweiten Jahreshälfte durch", sagt Frank Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung der ABG FRANKFURT HOLDING. „Gemeinsam mit der Stadt Frankfurt freuen wir uns auf interessante Bewerbungen von Wohnprojekten und Genossenschaften für die ausgeschriebene Teilfläche".

Der neue Stadtteil entsteht nach einem städtebaulichen Entwurf von Thomas Schüler Architekten Stadtplaner aus Düsseldorf und Faktorgrün Landschaftsarchitekten aus Freiburg. Bei der Entwicklung des Quartiers sollen neue städtebauliche und architektonische Wege gegangen werden. Hierzu gehört als besonderes Anliegen der Stadt Frankfurt auch die Förderung von gemeinschaftlichem und genossenschaftlichem Wohnen, da von den sozialen, ökonomischen und städtebaulichen Vorteilen der Wohnprojekte auch die Nachbarschaft profitiert. Darüber hinaus entstehen auf dem Gesamtareal rund 40 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen.

Die Fläche für das gemeinschaftliche und genossenschaftliche Wohnen wird im Rahmen eines Konzeptverfahrens vergeben. Jedes Wohnprojekt, das mit guten Ideen zum gemeinsamen Wohnen, Leben und Organisieren überzeugt, kann sich bewerben. Die Ausschreibung läuft bis zum 18. September 2022.

Detaillierte Informationen sind unter wohnungsamt.frankfurt.de oder unter gemeinschaftliches-wohnen.de einsehbar. Auskünfte erteilt das Amt für Wohnungswesen unter Telefon 069/212-34703.

 

 

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