Das Plusenergiehaus
im Gallus

In Planung

Im Bau

Vermietet

Das Projekt

Ein Haus, das mehr Energie produziert, als die Bewohnerinnen und Bewohner verbrauchen. Diese neue Stufe beim energieeffizienten Bauen realisierte die ABG 2014 mit einem Neubau in der Cordierstraße.

Baubeginn

2012

Fertigstellung

2014

Wohnungen

17

Besonderheit

Leuchtturmprojekt

Plus-Energie-Haus

Mit dem Plusenergiehaus in der Cordierstraße 4 realisierte die ABG im Jahr 2014 das erste Mehrfamilienhaus in Frankfurt, das in Summe mehr Energie produziert, als die Bewohnerinnen und Bewohner verbrauchen. Strom wird in dem Passivhaus mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach und einem modernen Blockheizkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt. Der Stromüberschuss fließt in das öffentliche Versorgungsnetz.

Die optimal gedämmte Gebäudehülle sorgt in Verbindung mit einer effizienten Gebäudetechnik dafür, dass die Wärme im Haus bleibt. Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung nutzt alle vorhandenen Wärmequellen bestmöglich aus. Darüber hinaus wird den Mieterinnen und Mietern das Energiesparen leicht gemacht: Ein in die Lüftungsanlage integrierter Trockenschrank ersetzt zum Beispiel den Wäschetrockner.

Alle 17 Mietwohnungen sind mit einer hochwertigen Einbauküche und besonders effizienten Küchengeräten ausgestattet. Stromsparschalter und abschaltbare Steckdosen tragen zusätzlich zum Energiesparen bei. Der Energieverbrauch ist in diesem Gebäude so niedrig, dass, gestaffelt nach Wohnungsgröße, im Jahr bis zu 1500 kWh Strom bereits im Mietpreis enthalten sind.

Dieses Plusenergiehaus der ABG steht im Eingangsbereich der Friedrich-Ebert-Siedlung, die in den 1920er Jahren in Frankfurt als Gartenstadtanlage des Neuen Bauens konzipiert wurde. Heute zeichnet sich die Siedlung nach einer grundlegenden Sanierung der Wohnungen in den 1990er Jahren durch großzügige Grünflächen und zahlreiche kleine Mietergärten aus.

Dieses Modellprojekt wurde von dem Planungsbüro faktor 10, Folkmer Rasch, entworfen und mit Mitteln von Landes- und Bundeministerien gefördert. Das gemeinnützige Institut Wohnen und Umwelt GmbH übernahm die wissenschaftliche Begleitung.

Impressionen

      Lage und Anbindung

      Mit den Straßenbahnlinien 11 und 21 besteht eine gute ÖPNV-Anbindung zur Frankfurter Innenstadt und zur S-Bahn-Station Galluswarte.

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      Mehr Informationen

      Fotos: ABG FRANKFURT HOLDING